Presse/Öffentlichkeitsarbeit

Ehemalige Finanzvorstand der Bürgerstiftung verstorben

Hans Dittmer, unser langjährige Vorstandsmitglied ist tot. Viel zu früh und überraschend, in seinem 83. Lebensjahr, verstarb ein weiteres Gründungsmitglied unserer Bürgerstiftung Hospiz Nordheide.
Hans Dittmer hat sich im Vorstand bis 2021 um die Finanzen gekümmert und großen Anteil an der frühen Gründung des Hospizes. Durch seinen Erfolg im Einwerben von Spenden und Zustiftungen konnte sich die Bürgerstiftung auch mit einem großen Kredit für unser Hospiz am Neubau beteiligen.

Wir werden ihn vermissen.

Würdigung seiner Verdienste

(Nordheide Wochenblatt)

Hans Dittmer ist tot. Der ehemalige Direktor der damaligen Kreissparkasse Harburg und langjährige Finanzvorstand der Bürgerstiftung Hospiz Nordheide starb in der vergangenen Woche im Alter von 82 Jahren.
Bis zu seinem Eintritt in den Ruhestand im Jahr 2003 prägte der Tostedter Dittmer als Direktor für das Firmenkundengeschäft die Kreissparkasse Harburg – heute Sparkasse Harburg-Buxtehude – mehr als vier Jahrzehnte entscheidend mit. 
Seine profunden Kenntnisse in allen finanziellen Angelegenheiten kamen später der Bürgerstiftung Hospiz Nordheide zugute: 18 Jahre lang, bis zu seinem Ausscheiden im November 2021, verantwortete Dittmer die Finanzen in der Stiftung, die laut Satzung gemeinnützige Einrichtungen im Bereich der Begleitung Sterbender fördert. Dittmer war neben Ex-Oberkreisdirektor Hans Joachim Röhrs und der SPD-Politikerin Ruth Zuther der Treiber in der Gründungsphase der Stiftung im Jahr 2003. Sie wurde ins Leben gerufen, um den Aufbau des stationären Hospizes am Buchholzer Krankenhaus, dem einzigen in den Landkreisen Harburg und Stade, langfristig zu unterstützen. Auch dank des großen Einsatzes und der Überzeugungskraft von Dittmer wurden bereits innerhalb der ersten sechs Monate 800.000 Euro eingeworben. Heute liegt das Stiftungsvermögen bei mehr als vier Millionen Euro. Das Hospiz Nordheide ging im November 2005 in Betrieb, im März 2021 wurde der Neubau mit 14 Betten am Fuße des Buchholzer Krankenhauses bezogen. 
Dittmers Rat hatte im Vorstand der Bürgerstiftung Gewicht: In der langanhaltenden Phase des Niedrigzinses, die der Bürgerstiftung wie vielen anderen Stiftungen zu schaffen machte, riet der Finanzexperte, die Satzung so zu ändern, dass bis zu 35 Prozent des Vermögens der Bürgerstiftung in Aktien angelegt werden durften. Diesem Vorschlag wurde natürlich gefolgt.  
„Ich habe die Aufgabe immer gern gemacht“, sagte Hans Dittmer bei seiner Verabschiedung im Jahr 2021. „Eine ehrenamtliche Arbeit macht Spaß, wenn man erkennt, dass sie sinnvoll ist. Das ist bei der Bürgerstiftung der Fall.“ (os).

Ehrenmitglied des Vorstands der Bürgerstiftung verstorben

Wir trauern um den langjähriger 1. Vorsitzender der Bürgerstiftung Hospiz Nordheide.
Hans Joachim Röhrs verstarb im 91. Lebensjahr.
Herr Röhrs setzte sich lange Jahre für den Hospizgedanken im Landkreis ein und war einer der „Gründungsväter“ des Hospiz Nordheide.
Wir werden sein Andenken in Ehren halten.

der Vorstand der Bürgerstiftung Hospiz Nordheide

Würdigung des Wirkens von Herrn Röhrs

(aus Nordheide Wochenblatt)

Der frühere Oberkreisdirektor und Gemeindedirektor Seevetals, Hans Joachim Röhrs, ist im Alter von 90 Jahren gestorben. Er verstarb am Montag, 8. August, friedlich am Abend nach dem Einschlafen auf dem Familienwohnsitz in Seevetal-Maschen. Hans Joachim Röhrs war für seine körperliche Fitness bekannt, hatte am Morgen des Todestags noch Holz gehackt.

Mit seinem Tode hat die Region eine bedeutende Persönlichkeit des öffentlichen Lebens verloren. Als sein großes politisches Verdienst gilt, die 19 Gründungsgemeinden der Gemeinde Seevetal, die sich 1972 nicht alle wohlgesonnen waren, zu einer Einheit geformt zu haben. Mit dem Namen Hans Joachim Röhrs eng verbunden sind die Förderung des Freilichtmuseums am Kiekeberg, des Hospizes in Buchholz und der Palliativstation am Krankenhaus Winsen.

Hans Joachim Röhrs war in den Jahren 1972 bis 1978 der erste Seevetaler Gemeindedirektor (hauptamtlicher Verwaltungschef) und während dieser Zeit maßgeblich am Aufbau der neuen Gemeindeverwaltung beteiligt. Der Jurist galt als herausragender Fachmann für Verwaltungsfragen.

Bürgerinnen und Bürger schätzten sein herausragendes Gespür für die Anliegen seiner Mitmenschen. „So gelang es ihm, trotz teils gegensätzlicher Interessen in ortspolitischen Gremien, immer wieder Kompromisse zu finden, von denen die Bevölkerung noch heute profitiert“, sagt Seevetals Bürgermeisterin Emily Weede.

Seinen letzten öffentlichen Auftritt hatte Hans Joachim Röhrs vor sechs Wochen als Ehrengast bei dem Festakt zum 50-jährigen Bestehen der Gemeinde Seevetal in Hittfeld. In einer Talk-Show vor 340 Besuchern auf der Bühne des Veranstaltungszentrums Burg Seevetal erinnerte er gemeinsam mit dem früheren SPD-Landtagsabgeordneten Dr. Jens-Rainer Ahrens an die Gründungszeit der Gemeinde Seevetal.
Zur Sprache kam dabei auch die körperliche Fitness des 90-Jährigen: Röhrs erzählte, dass er als Junge eine Stunde zu Fuß auf dem Weg zur Schule zurückgelegt habe, und kritisierte, dass heute Jungen und Mädchen auch auf kurzen Strecken zur Schule mit dem Bus gefahren werden. Das Publikum applaudierte ihm dafür. Während des Festakts verlieh Seevetals Bürgermeisterin Emily Weede Hans Joachim Röhrs die Ehrenbürgerwürde der Gemeinde Seevetal.

Als Hans Joachim Röhrs 1972 zum Seevetaler Gemeindedirektor ernannt wurde, konnte er bereits auf eine Karriere in der Verwaltung des Landkreises Harburg zurückblicken. Dort hatte er nach seinem Studium der Rechtswissenschaften in Hamburg und Münster als Referendar und Assessor gearbeitet. 1963 wurde er Kreisrat, 1967 Kreis-oberrat und 1970 Kreisdirektor. Nach seinen „Seevetaler Jahren“ Von 1978 bis 1994 war Hans Joachim Röhrs schließlich Oberkreisdirektor und damit Chef der Kreisverwaltung.

Sein Engagement für den Landkreis Harburg beschränkte sich nicht auf die hauptberufliche Tätigkeit. Mit seinem sozialen ehrenamtlichen Engagement prägte Hans Joachim Röhrs das gesellschaftliche Leben in der Region: In seiner Eigenschaft als Vorsitzender des Fördervereins galt er als das Rückgrat des Freilichtmuseums am Kiekeberg. Er engagierte sich in der Lebenshilfe Lüneburg-Harburg, als Vorsitzender der Bürgerstiftung Hospiz Nordheide oder auch als Vorsitzender des Vereins Naturschutzpark Lüneburger Heide.

„Mit Hans Joachim Röhrs verliert der Landkreis Harburg einen Menschen, der durch seine Tatkraft und seine Weitsicht in Erinnerung bleiben wird. Durch sein Wirken im Landkreis Harburg hat Hans Joachim Röhrs maßgeblich zur Entwicklung der Region beigetragen. Hierfür sind wir ihm zu großem Dank verpflichtet“, sagt Landrat Rainer Rempe.

Für seine zahlreichen Verdienste zeichnete ihn das Land Niedersachsen im Jahr 1994 mit dem Verdienstkreuz erster Klasse aus.

Vorwerkstiftung spendet 25.000 Euro

Bei der Spendenübergabe (v. li): Bürgerstiftungs-Vorsitzender Dr. Karl-Heinz Winterstein, Heinz Hauschild, Stiftungsvorstand der Irene und Friedrich Vorwerk-Stiftung, und Michael Riemann, Vorstandsmitglied Finanzen der Bürgerstiftung
Bei der Spendenübergabe (v. li): Bürgerstiftungs-Vorsitzender Dr. Karl-Heinz Winterstein,
Heinz Hauschild, Stiftungsvorstand der Irene und Friedrich Vorwerk-Stiftung, und
Michael Riemann, Vorstandsmitglied Finanzen der Bürgerstiftung  Foto: bim

bim. Buchholz. Zu einem freudigen Anlass versammelten sich jetzt die Vorstände zweier Stiftungen im Hospiz Nordheide in Buchholz: Heinz Hauschild vom Vorstand der Irene und Friedrich Vorwerk-Stiftung überreichte einen Scheck in Höhe von 25.000 Euro an Dr. Karl-Heinz Winterstein und Michael Riemann vom Vorstand der Bürgerstiftung Hospiz Nordheide.

Geld wird in die Außengestaltung investiert

Das Geld wird in dem im März vergangenen Jahres bezogenen Neubau bzw. dessen Gelände gut angelegt. Denn die Außenanlagen auf dem 10.000 Quadratmeter großen Grundstück sollen für die Gäste, die im Hospiz die letzten Tage ihres Lebens liebevoll umsorgt werden, ansprechend gestaltet werden. Die Gäste können dann später – sofern sie noch mobil sind – in dem Park spazieren gehen, oder die Aussicht von der Terrasse oder von ihrem Bett aus genießen. „Der neue Hospizstandort inmitten der Natur kommt bei den Gästen gut an“, berichtet Geschäftsführer Peter Johannsen. Wir haben uns auch am alten Standort wohlgefühlt“, erklärt er. Aber im und rund um den Neubau gebe es nun mehr Platz und hellere Räume.
„Es ist toll geworden“, lobte auch Michael Riemann. Für die 14 Zimmer, in denen totkranken Menschen ein würdiger Abschied ermöglicht werde, gebe es Wartelisten. „Der Bedarf ist größer“, berichtete er.

Fünf Prozent über Spenden aufbringen

Das Hospiz Nordheide muss fünf Prozent seiner Kosten, die nicht durch die Kranken- bzw. Pflegekassen getragen werden, selbst aus Spenden aufbringen, aktuell rund 110.000 Euro im Jahr.
Die Bürgerstiftung Hospiz unterstützt die stationäre und ambulante Hospizarbeit sowie die Palliativmedizin in der Region Nordheide und insbesondere die Förderung des stationären Hospizes in Buchholz.
Heinz Hauschild kündigte an: „Wir werden weiterhin regelmäßig im Sinne der kürzlich verstorbenen Irene Vorwerk an die Hospizstiftung spenden. Das war ihr ein Herzensanliegen“, sagte Hauschild.

Wechsel im Vorstand der Bürgerstiftung Hospiz Nordheide

aus dem Wochenblatt v. 10. November 2021

Photo der Vorstandsmitglieder
von links: Norbert Böttcher, Michael Riemann (2. Vors.), Hans Dittmer, Dr.Karl-Heinz Winterstein (1. Vors.); Bild: Oliver Sander
Buchholz. Wechsel im Vorstand der Bürgerstiftung Hospiz Nordheide: Nach 18 Jahren erfolgreicher, ehrenamtlicher Tätigkeit zieht sich Hans Dittmer (80) zurück. Der ehemalige Direktor für Firmenkunden der Sparkasse Harburg-Buxtehude steht der Stiftung als Ehrenmitglied aber weiter als Berater zur Verfügung. Dittmers Nachfolger wird Michael Riemann, der mehr als 30 Jahre als Führungskraft für die Deutsche Bank gearbeitet hat. Er vervollständigt den Vorstand mit dem Vorsitzenden Dr. Karl-Heinz Winterstein (für die Krankenhaus gGmbH), Joachim Berckenbrinck (für den Caritasverband e.V.), Norbert Böttcher (für den Landkreis Harburg) und Svenja Stadler (für DRK Kreisverband Harburg-Land).
Hans Dittmer ist einer der prägenden Menschen bei der Bürgerstiftung, die laut Satzung gemeinnützige Einrichtungen im Bereich der Begleitung Sterbender fördert. Er war neben Ex-Oberkreisdirektor Hans Joachim Röhrs und der SPD-Politikerin Ruth Zuther der Treiber in der Gründungsphase der Stiftung im Jahr 2003. Die Stiftung wurde ins Leben gerufen, um den Aufbau des stationären Hospizes am Buchholzer Krankenhaus, dem einzigen in den Landkreisen Harburg und Stade, langfristig zu unterstützen. Auch dank des großen Einsatzes und der Überzeugungskraft von Dittmer wurden innerhalb der ersten sechs Monate 800.000 Euro eingeworben. Heute beträgt das Stiftungsvermögen etwa 4,2 Millionen Euro.
"Ich habe die Aufgabe immer gern gemacht", sagt Hans Dittmer. "Eine ehrenamtliche Arbeit macht Spaß, wenn man erkennt, dass sie sinnvoll ist. Das ist bei der Bürgerstiftung der Fall." Er sei froh, dass mit Michael Riemann ein kompetenter Ehrenamtler seine Arbeit übernehme. Stiftungsvorsitzender Winterstein bedankte sich bei Dittmer für dessen "aufopfernde Arbeit". Er habe das Vermögen der Stiftung vermehrt und bewahrt - wahrlich keine leichte Aufgabe in der langanhaltenden Niedrigzins-Phase. Auch dank Dittmers Rat wurde die Satzung der Stiftung geändert, sodass jetzt auch bis zu 35 Prozent des Vermögens in Aktien angelegt werden dürfen.
Der Großteil der Förderung fließt in das Hospiz Nordheide, das im November 2005 in Betrieb ging. In diesem Jahr erfolgte der Umzug in ein größeres 14-Betten-Haus am Fuße des Buchholzer Krankenhauses. Im Hospiz werden im Schnitt 150 schwerkranke Menschen auf ihrem letzten Lebensweg würdevoll und kompetent begleitet. Auch um die Angehörigen kümmern sich die fleißigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Hospizes.
Michael Riemann hat sich vorgenommen, die hervorragende Arbeit von Hans Dittmer fortzusetzen. Daneben möchte er die Bürgerstiftung noch bekannter machen. Noch immer wissen viele nicht, wie wichtig die Förderung des Hospizes durch die Bürgerstiftung ist. Das Hospiz muss jedes Jahr fünf Prozent der laufenden Kosten aus Eigenmitteln finanzieren - das sind etwa 120.000 Euro. Die Bürgerstiftung darf laut Satzungsrecht die Einrichtung an der Hermann-Stöhr-Straße nur durch Erträge, nicht aber aus dem Vermögen fördern.
• Weitere Informationen unter www.buergerstiftung-hospiz-nordheide.de. Wer die Stiftung unterstützen möchte: Die Bankverbindung bei der Sparkasse Harburg-Buxtehude ist IBAN DE13 2075 0000 0005 0589 87 (BIC: NOLAD21HAM).

Verabschiedung von Hans Dittmer

Hans Dittmer verabschiedet sich nach 18 Jahren Vorstandstätigkeit
Bild: Oliver Sander
das Leitungsteam des Hospizes und Frau Winterstein verabschieden Herrn Dittmer
Bild: Oliver Sander

„Wir legen nochmal los“
Bürgerstiftung Hospiz Nordheide bittet um Spenden für den Neubau des Hospizes in Buchholz

Aus dem Wochenblatt:

Der Vorstand der Bürgerstiftung Hospiz Nordheide 2019 (von links):
Norbert Böttcher, Vorsitzender Dr. Karl-Heinz Winterstein, Svenja Stadler, Joachim Berckenbrinck und Hans Dittmer
Foto: Nanette Franke

Buchholz. Was vor 15 Jahren schon einmal gut funktioniert hat, soll jetzt erneut zum Erfolg führen: Die Bürgerstiftung Hospiz Nordheide bittet um Spenden für den Neubau des Hospizes Nordheide. „Wir müssen noch mal loslegen, denn wir befinden uns mit der bevorstehenden Mitfinanzierung in einer ähnlichen Situation wie damals“, erklärt Dr. Karl-Heinz Winterstein, Vorsitzender der Bürgerstiftung Hospiz Nordheide.

Wie berichtet, hatte die Bürgerstiftung seit ihrer Gründung im November 2003 durch ihre Spendensammlung in den Jahren 2004 und 2005 erheblichen Anteil daran, dass das Hospiz am Buchholzer Krankenhaus schließlich im November 2005 seine Arbeit aufnehmen konnte. Rund 1,2 Millionen Euro kamen seinerzeit zusammen, u. a. durch die großzügige Förderung von Serviceclubs, Landfrauenvereinen, Unternehmen
und einer Vielzahl von Bürgern, die sich mit der Idee der Bürgerstiftung identifizierten, die Hospiz- und Palliativarbeit in der Region zu fördern.

Die Finanzmittel ermöglichten es der Bürgerstiftung, der Betreibergesellschaft des Hospizes (Hospiz Nordheide gGmbH) Darlehnsmittel im hohen sechsstelligen Bereich zur Verfügung zu stellen.
Seit der Eröffnung im November 2005 wurden im Hospiz mehr als 1.800 schwerkranke Menschen auf ihrem letzten Lebensweg kompetent und würdevoll begleitet. Auch Zu- und Angehörige der Sterbenskranken profitieren von der Betreuung des hoch qualifizierten Pflegepersonals.
„Wie auch bei der Schaffung des Hospizes vor 15 Jahren wird sich die Bürgerstiftung Hospiz Nordheide an der Finanzierung der bevorstehenden Neubaumaßnahme maßgeblich beteiligen“, betont der stv. Vorsitzende der Bürgerstiftung, Hans Dittmer. Wie berichtet, muss das Hospiz seinen alten Standort verlassen, da das Krankenhaus die Räume für seine Erweiterung benötigt. Der Hospiz-Neubau kostet rund sechs Millionen Euro und wird in Sichtweite am Fuße des Krankenhauses entstehen. Der Neubau soll bis Ende 2020 fertiggestellt sein. Künftig werden dort bis zu 14 Menschen betreut, bislang standen zwölf Plätze zur Verfügung. Spenden sind auch wichtig, da die im Hospiz anfallenden Aufenthaltskosten lediglich bis maximal 95 Prozent von Krankenkassen übernommen werden. Zur teilweisen Deckung der restlichen fünf Prozent trägt die Bürgerstiftung alljährlich mit Förderzuschüssen bei, die sich seit 2006 auf ca. 1,3 Millionen Euro belaufen. „Wir hoffen, dass uns die Förderer, die uns vor 15 Jahren schon so großzügig unterstützt haben, nochmals helfen“, betonen Dr. Karl-Heinz Winterstein und Hans Dittmer. Natürlich seien weitere Förderer jederzeit willkommen.

Während Spenden und Zustiftungen als Sonderausgaben im Rahmen der Höchstgrenzen bei einkommensabhängigen Steuern steuermindernd geltend gemacht werden können, sind Zuwendungen aus Erbschaften, Vermächtnissen und Schenkungen von der Erbschafts- und Schenkungssteuer befreit.

Das Spendenkonto bei der Sparkasse Harburg-Buxtehude
(BIC: NOLA-DE21HAM) lautet:
DE13 2075 0000 0005 0589 87.

Inner Wheel Club spendet  1.500  €

600 € für die Hospiz-Stiftung

Veränderungen in der Vorstands-Besetzung der BÜRGERSTIFTUNG HOSPIZ NORDHEIDE

12.11.2018

Nach ununterbrochener Vorstandstätigkeit als 1. Vorsitzender nimmt Herr Hans Joachim Röhrs seinen Abschied. Diese Aufgabe hat er mit beispielgebendem Engagement erfüllt.

Für seine großen Verdienste hat ihn der Vorstand der Bürgerstiftung Hospiz Nordheide daher zu seinem Ehren-Vorsitzenden ernannt. Zeitgleich tritt Frau Svenja Stadler (MdB) auf Vorschlag des DRK Kreisverband Harburg-Land e.V. in den Vorstand ein.

Zum 1. Vorsitzenden des Stiftungsvorstands wurde einstimmig Herr Dr. Karl-Heinz Winterstein gewählt.

In der gerade begonnenen 5-jährigen Amtsperiode wird die BÜRGERSTIFTUNG HOSPIZ NORDHEIDE somit durch folgende Vorstandsmitglieder vertreten:

  • Dr. Karl-Heinz Winterstein   (1.Vors.)
  • Hans Dittmer  (stellv.Vors.)
  • Hans Joachim Berckenbrinck  (Schriftführer)
  • Norbert Böttcher
  • Svenja Stadler

Die Bürgerstiftung Hospiz Nordheide trauert um ihr Vorstandsmitglied RUTH ZUTHER

Frau Ruth Zuther verstarb am 25.07.2015.

Seit Gründung der Bürgerstiftung Hospiz Nordheide im Jahre 2003 hat die Verstorbene den Aufbau des Hospizes Buchholz/ Nordheide maßgeblich unterstützt und gefördert.

In Dankbarkeit erinnern wir uns an das Wirken einer großen Persönlichkeit, deren ganzes Leben darauf gerichtet war, für die Unterstützung derjenigen zu sorgen, die hilfsbedürftig waren.

Wechsel im Vorstand der Bürgerstiftung Hospiz Nordheide

Frau Ruth Zuther, die sich seit Gründung der Stiftung im Jahre 2003 sehr erfolgreich als Vorstandsmitglied zum Wohle der Hospiz- und Palliativarbeit engagiert hat, ist am 25.07.2015 verstorben.

Dr. Karl-Heinz Winterstein

Ihre Stelle im Vorstand hat Herr Dr. Karl-Heinz Winterstein aus Buchholz eingenommen.

10 Jahre  BÜRGERSTIFTUNG HOSPIZ NORDHEIDEIm Jahre 2013 besteht die Bürgerstiftung Hospiz Nordheide 10 Jahre. Dies gibt dem Vorstand Anlass, mit einem Rechenschaftsbericht an die Öffentlichkeit zu treten, auch gleichzeitig Dank zu sagen den vielen Spendern und Unterstützern, die unsere Zielsetzung in schöner Regelmäßigkeit fördern.

Der Aufruf zur Gründung der Bürgerstiftung im Jahre 2003 hatte von Anfang an eine – zunächst nicht zu erwartende – große Resonanz. Die Einrichtung der Stiftung hatte das Ziel, dem Betreiber des Hospizes – eine eigens zu diesem Zweck gegründete gGmbH – die finanziellen Grundlagen zu sichern, da eine solche auf ständige Zuschüsse angewiesene Einrichtung wie ein Hospiz ohne derartige Unterstützung nicht aufgebaut und unterhalten werden kann. Das Risiko eines solchen Unternehmens war und ist deshalb wesentlich höher als bei anderen Einrichtungen der öffentlichen Gesundheitsvorsorge, z.B. der Krankenhäuser, weil die Kranken- und Pflegeversicherungen lediglich maximal 90 % der Aufenthaltskosten in einem Hospiz übernehmen. Für den verbleibenden Rest ist das Hospiz auf eigene Spenden sowie auf Förderzuschüsse der Bürgerstiftung angewiesen.

Die Stiftung ist also nicht selbst Betreiber des stationären Hospizes, sieht jedoch ihre Aufgabe darin, die Finanzierung der Hospizbetreibergesellschaft sicherzustellen. Die Unterstützung durch die Stiftung bedeutet quasi die Mitübernahme des wirtschaftlichen Risikos. Diese Konstruktion hat sich bisher hervorragend bewährt. Dank einer außerordentlichen Spendenbereitschaft unserer Mitbürger konnte die Stiftung bis heute sämtliche notwendigen Förderzuschüsse aus den Vermögenserträgen und Spenden erfüllen.

Für die Finanzierung der Einrichtung des Hospizes in einer früheren Aufnahmestation im Krankenhaus Buchholz und deren bauliche Neugestaltung stellte die Bürgerstiftung Hospiz Nordheide nicht unerhebliche Darlehnsmittel bereit, so dass das Hospiz bereits im November 2005 die ersten Gäste aufnehmen konnte. Satzungsgemäß hat die Stiftung den Zweck, Institutionen finanziell zu fördern, die in der ambulanten oder stationären Hospizarbeit oder in einer palliativen Betreuung tätig sind. Die Stiftung sieht sich folgerichtig auch für die Mitfinanzierung der Palliativstation im Krankenhaus Winsen in der Verantwortung. Insgesamt stehen heute im Hospiz Buchholz 12 Betten zur Verfügung und in der Palliativstation Winsen 5.

Die der Betriebseinrichtungen vorangegangenen Bedarfsermittlungen haben sich als zutreffend erwiesen und bestätigen die dringende Notwendigkeit, auch im Landkreis Harburg Einrichtungen dieser Art aufzubauen.

Seit Eröffnung im November 2005 haben allein im Buchholzer Hospiz annähernd 1.000 Gäste die Betreuung in ihrem letzten Lebensabschnitt in einer angemessenen Umgebung und bei fürsorglicher Zuwendung durch besonders ausgebildete und geschulte Pflegekräfte in Anspruch genommen, deren Qualifikation und vorbildlicher Einsatz von allen Seiten mit hoher Anerkennung bewertet werden. So ist sowohl die Arbeit des Hospizes wie die der Palliativstation in Winsen aus dem Gesamtangebot im Pflegebereich in unserem Landkreis, zu dem auch die zahlreichen anderen Angebote im ambulanten Hospiz- und Pflegebereich gehören, nicht mehr wegzudenken. Insgesamt ist das eine ganz wesentliche Strukturverbesserung für die Betreuung Pflegebedürftiger in unserer Region, vor allem aber auch eine hochwillkommene Unterstützung der zahlreichen ambulanten Pflegeeinrichtungen und der vorbildlichen ehrenamtlich wirkenden Helferinnen und Helfer in den ambulanten Hospizgruppen.

Für die zukünftige Größenentwicklung des Hospizes kann der Stiftungsvorstand nicht ausschließen, dass sich angesichts der Altersentwicklung der Gesellschaft noch ein höherer Bedarf ergeben kann, da es schon in den vergangenen Jahren gelegentlich zu Betreuungsengpässen gekommen ist.

Der Vorstand der Bürgerstiftung Hospiz Nordheide bedankt sich herzlich bei allen bisherigen Unterstützern und hofft angesichts der bisherigen ausgeprägten Spendenbereitschaft auf weitere Zuwendungen; denn das Stiftungsvermögen darf nicht für Fördermaßnahmen „verbraucht“ werden.

Bei den gegenwärtig historisch niedrigen Zinssätzen für die Anlage des vorhandenen Stiftungsvermögens wird die Stiftung ihre Fördermaßnahmen auf dem bisherigen Niveau nur halten können, wenn es gelingt, die bisher von Bürgern und Institutionen bewiesene großartige Spenden- und Zustiftungsbereitschaft aufrecht zu erhalten.

Weihnachtsspende  der Fa. Helmut Feldtmann KG 2013

Die Fa. Helmut Feldtmann KG in Buchholz zählt seit Jahren zu den treuen Unterstützern der BÜRGERSTIFTUNG HOSPIZ NORDHEIDE. Wie bereits in den Vorjahren spendete das Unternehmen anstelle von Aufmerksamkeiten an ihre Geschäftspartner für wohltätige Zwecke und erfreute uns wieder mit einer großzügigen Zuwendung in Höhe von 5.000,- €. Wir danken Herrn Carsten Feldtmann und Herrn Geschäftsführer Andreas Bendt sehr herzlich für die großartige Unterstützung.

(Bild: Herr Bendt (rechts) überreicht den Spendenscheck)


50.000,- Euro Zustiftung aus Anlass des 50-jährigen Firmenjubiläums

26. Nov. 2012

„Das ist ja unglaublich“, freuten sich der Vorsitzende der BÜRGERSTIFTUNG HOSPIZ NORDHEIDE Hans Joachim Röhrs und sein Vertreter Hans Dittmer als sie aus den Händen der Repräsentanten der Irene und Friedrich Vorwerk-Stiftung den Scheck in Höhe von 50.000,- € entgegennehmen konnten.

Anlässlich der Jubiläums-Feierlichkeiten spendeten die 620 Gratulanten den eindrucksvollen Betrag von 25.000,- € an die Irene und Friedrich Vorwerk-Stiftung, die ihrerseits den Betrag verdoppelte und somit den riesigen Betrag von 50.000,- € der Bürgerstiftung Hospiz Nordheide als Zustiftung übergab.

Für Frau Irene Vorwerk und die Stiftungsratsmitglieder ist es eine Herzensangelegenheit, auf diese Weise das stationäre Hospiz in Buchholz finanziell zu unterstützen, das dauerhaft auf Spenden und Förderzuschüsse angewiesen ist. Da Kranken- und Pflegekassen maximal 90 % der dort anfallenden Kosten übernehmen, wird der restliche Betrag durch Spenden und Förderzuschüsse der Bürgerstiftung Hospiz Nordheide gedeckt.

Unser herzlicher Dank für diese großartige Hilfe geht an die Jubiläumsgäste und die Irene und Friedrich Vorwerk-Stiftung.

1.500,- € für die Bürgerstiftung Hospiz Nordheide

MOISBURG, 8. Oktober 2011,

Große Freude bei der Bürgerstiftung Hospiz Nordheide. Margarethe Albers und Margarete Otten übergaben für die Landfrauen in Moisburg eine Zustiftung über 1.500,- €. Dieser stattliche Betrag ist der Erlös aus dem beliebten Staudenmarkt, der in diesem Jahr zum 20. aber auch zum letzten Mal stattfand. Jahr für Jahr spendeten die engagierten Landfrauen eine große Auswahl an Stauden, Büschen und Topfblumen, um sie zu moderaten Preisen an Gartenliebhaber zu verkaufen. Auch die selbst gebackenen äußerst leckeren Kuchen und Torten waren bei den vielen Besuchern heiß begehrt. Stiftungsvorstand Hans Dittmer würdigte den beispielhaften uneigennützigen Einsatz der Moisburger Landfrauen, die auf diese Weise der Bürgerstiftung seit dem Jahre 2004 mehr als 10.000,- € zur Verfügung gestellt und damit einen bedeutenden Beitrag zur finanziellen Unterstützung des Hospizes in Buchholz geleistet haben.